In unserem BLOG zum Thema Bewerbung finden Sie regelmäßig hilfreiche Tipps Rund um das Thema Bewerbung von Frau Dr. Giefers-Wieland. Für persönliche Fragen nutzen Sie gerne unserer Hotline für Bewerber.
06.07.2023
Whatsapp Gruppen - die neusten Aufträge direkt auf Dein Handy
So funktioniert es:
1. Wählt die entsprechende Gruppe für Euer Postleitzahlgebiet aus und klickt auf den dazugehörigen Link.
2. Wählt dann "Gruppe beitreten" aus.
3. Teilt es mit Euren Freunden und Bekannten.
So funktioniert es:
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2. Wählt dann "Gruppe beitreten" aus.
3. Teilt es mit Euren Freunden und Bekannten.
Rückmeldung zum Vorstellungsgespräch. Wie lange muss man sich gedulden?
Diese Frage zu beantworten ist nicht immer ganz einfach.
Diese Frage zu beantworten ist nicht immer ganz einfach.
Grundsätzlich sollte man sich schon etwas geduldig zeigen.
Die Einstellung von neuen Mitarbeitern ist oftmals mit einer Reihe von internen Genehmigungsprozessen verbunden, daher kann es, je nach Position und Konzern, ein paar Wochen dauern, bis alle Prozesse abgeschlossen sind.
Hört man nicht gleich in den nächsten Tagen etwas, muss das also keineswegs ein schlechtes Zeichen sein.
Meistens erhält man bereits im Gespräch selbst eine kurze Information zum Zeithorizont und zum weiteren Prozess.
Hier kann man auch gerne fragen, wann man in etwa mit einer Rückmeldung rechnen darf.
Hat man hierzu keine Information erhalten, empfiehlt es sich, nicht zu früh (etwa nach einer Woche) nach dem aktuellen Stand zu fragen.
Wenn man seine „Neugier“ gar nicht mehr im Zaum halten kann, sollte man frühestens nach 3 bis 4 Wochen nachfragen.
Höflich und interessiert wirkt es hingegen, wenn man im Anschluss an das Gespräch eine kurze Mail an den entsprechenden Kontakt sendet und sich für das Gespräch und die damit verbundenen Informationen bedankt.
So kann man sich auf nette Art und Weise erneut in Erinnerung bringen. In der Regel kann man davon ausgehen, dass ein Unternehmen sich
im Anschluss an ein geführtes Gespräch in jedem Fall zurückmeldet.
Durch aktive Nachfrage beschleunigt man diese Rückmeldung meistens nicht.
Alles in allem: Habt ein wenig Geduld und seid zuversichtlich 😊.
10.09.2020
Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch
Hat man es nun endlich geschafft, zu einem persönlichen
Gespräch geladen zu werden, stellt sich die Frage nach
der richtigen Vorbereitung.
Hat man es nun endlich geschafft, zu einem persönlichen
Gespräch geladen zu werden, stellt sich die Frage nach
der richtigen Vorbereitung.
Wichtig ist, dass man sich zunächst mit dem Unternehmen näher auseinander setzt.
Idealerweise hat man sich hierzu bereits zum Zeitpunkt der Bewerbung Gedanken gemacht.
Nunmehr sollte man ein wenig tiefer einsteigen. Dazu reichen oftmals die Informationen auf der Homepage aus.
Darüber hinaus sollte man sich mit der angestrebten Position auseinandersetzen.
Wie stellt man sich diese im Detail vor, wie sieht beispielsweise ein „typischer Tag“ aus, welche Aufgaben sind zu erledigen und welche Voraussetzungen sind zur Erfüllung dieser erforderlich.
Wenn man sich diesbezüglich unsicher ist, kann es helfen, die Stellenausschreibung nochmals anzusehen oder im Internet nach vergleichbaren Positionen zu suchen.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine ehrliche Selbstreflektion.
Welche der erforderlichen Aufgaben werden mir gut liegen, da ich vergleichbare Erfahrungen gesammelt habe und welche Aufgaben werden neu sein.
Insbesondere im Hinblick auf die neuen Bereiche sollte man sich überlegen, warum man sich für geeignet hält.
Hier können sich auch im privaten Bereich mögliche Qualifikationen finden lassen.
Beispiel: Man bewirbt sich um eine Stelle als Beauty Advisor/Make-up.
Selbst hat man allerdings keine Visagisten-Ausbildung absolviert.
Privat hat man aber oft bei Festen oder Hochzeigen Make-ups für Freunde
erstellt. Das kann man ohne Weiteres anführen.
Aus meiner Sicht nun der wichtigste Punkt: Man sollte immer überlegen,
warum gerade dieses Unternehmen und die neue Position interessant und
passend ist. Die Motivation für das Unternehmen/Position und nicht gegen den jetzigen
Arbeitgeber/Position muss klar erkennbar sein.
In diesem Sinne, ist ein Gespräch immer eine Chance, jemanden von sich zu
überzeugen, ist man gut vorbereitet, hat man deutlich bessere Chancen, die
Chance zu nutzen 😊.
10.09.2020
Bewerbungsfoto ja oder nein? und wenn ja, wie?
Oft fragen mich Kandidaten, ob ein Foto einer Bewerbung
überhaupt noch zugefügt werden sollte.
Oft fragen mich Kandidaten, ob ein Foto einer Bewerbung
überhaupt noch zugefügt werden sollte.
Zunächst muss man sagen, dass ein Foto nicht verpflichtend
für eine Bewerbung ist. Dennoch sollte man die Chance
positiv nutzen, sich auf diese Weise darzustellen.
Dabei kommt es vor allem auf die richtige Bildauswahl an.
Hier sollte man viel Wert auf Details legen.
Dazu gehört u.a. sich im Vorhinein Gedanken zu machen, welche Botschaft
man mit dem Foto transportieren möchte und in welcher Branche man sich
bewirbt.
Möchte ich als dynamische Person wahrgenommen werden, sollte auch das
Foto diese Dynamik ausstrahlen.
Kommt es mehr auf Seriosität an, sollte man eine entsprechende Haltung
einnehmen.
Wer ein schönes Lachen hat, darf dieses auch gerne zeigen, wer lieber ernst
wahrgenommen wird, kann weniger offensiv lächeln.
Bewirbt man sich im Bereich Mode und Beauty, so kann man sich auch auf
dem Bild modebewusst und gestylt darstellen.
Hier kommt es auf die entsprechende Dosierung an.
Ein klassisches Styling sollte eher dann gewählt werden, wenn man sich in
einem klassischen Geschäftszweig bewirbt, wie etwa Bank, Versicherung oder
Beratung.
Wichtig ist vor allem, sich selbst treu zu bleiben und ein professionelles Bild zu
wählen.
Keinesfalls sollte man versuchen, sich als jemand anderes darzustellen oder zu
viel zu retuschieren.
Das fällt ohnehin spätestens im Gespräch auf.
FAZIT: Wer ein Bild von sich beifügen möchte, sollte immer auf folgende Punkte
achten:
• Professionelles Bild (kein Urlaubsfoto)
• Die eigene Persönlichkeit unterstreichen
• Wert auf die Bildauswahl legen
In diesem Sinn, viel Erfolg beim Fotoshooting :)
16.07.2020
Das richtige Outfit zum Vorstellungsgespräch
Oftmals werde ich -hinter vorgehaltener Hand- gefragt, was man denn eigentlich zum Vorstellungsgespräch
anziehen solle.
Oftmals werde ich -hinter vorgehaltener Hand- gefragt, was man denn eigentlich zum Vorstellungsgespräch
anziehen solle. Auch wenn niemand so offen darüber sprechen will, beschäftigt es dennoch fast jeden, insbesondere
in unserer Branche.
Ein einheitliches Outfit zum Bewerbungsgespräch gibt es eigentlich nicht, sondern allenfalls Richtlinien zur Orientierung.
Wichtig ist dabei zunächst, in welcher Branche und für welche Stelle man sich bewirbt.
Schauen wir uns den Bereich Beauty/Mode an, so darf das Outfit und das Styling dieser Branche entsprechen.
D.h. man sollte unbedingt darauf achten, dass man top gepflegt und eventuell sogar entsprechend geschminkt (z.B., wenn man sich als Visagistin bewirbt) zum Gespräch geht.
Wer mag, kann dabei gerne den aktuellen Trends folgen.
Wie immer gilt auch hier, dass man unbedingt authentisch bleiben sollte und sich wohlfühlen muss.
Trägt man also ungern Röcke oder Kleider, sollte man auch im Gespräch darauf verzichten.
Das Outfit sollte Selbstbewusstsein verleihen, ohne aufdringlich und überheblich zu wirken.
Dazu gehört auch, dass man keine Marke plakativ in den Vordergrund stellen sollte. Man weiß nie wie das Gegenüber auf die Marke reagiert.
Folgt das Unternehmen einem bestimmten Farbcode, darf man diesem Farbcode folgen, insbesondere wenn man sich für eine Position mit Außendarstellung (z.B. Verkauf) interessiert.
Grundsätzlich macht es immer einen guten Eindruck, wenn man sich auch in der äußeren Darstellung seiner Person Mühe gibt, es unterstreicht die Wichtigkeit des Termins.
In diesem Sinne, viel Spaß beim Ankleiden 😊 und immer daran denken: Kleider machen Leute, aber keine Menschen
16.07.2020
Tipps für das Anschreiben Eurer Bewerbung
Hier gibt es für Euch ein paar praktische Tipps zum Thema „Anschreiben“ im Rahmen einer Bewerbung.
Hier gibt es für Euch gibt es heute ein paar praktische Tipps zum Thema „Anschreiben“ im Rahmen einer Bewerbung.
Verfasst Ihr ein Anschreiben, sollten unbedingt folgende Punkte enthalten sein:
Eure Motivation für das Unternehmen:
Diese könnte z.B. wie folgt begründet sein:
• Ihr seid Kosmetikerin und bewerbt Euch bei einem Unternehmen
für Hautpflegez.B. Sheiseido.
Dann passt Eure Ausbildung zum Unternehmen.
• Ihr seid aktuell als Sales Assistent bei Douglas tätig und möchtet nun
die Industrie, z.B. Dior kennenlernen.
Dann möchtet Ihr einfach mal die Seite wechseln.
• Ihr seid begeistert von dem Unternehmen selbst, weil ihr dieses schon aus dem Ausland(z.B.
Sephora) kennt und Teil dieses dynamischen, jungen Teams in Deutschland werden wollt.
Welcher Bereich des Unternehmens interessiert Euch:
• Das Anschreiben sollten unbedingt Auskunft darüber geben, für welchen Unternehmensbereich (z.B. Verkauf, Marketing, Training) Ihr Euch interessiert und warum das so ist.
• Wenn Ihr z.B. aktuell als Counter-Manager tätig seid, könntet ihr Euch für eine nächste Position im Bereich Training interessieren, da Ihr Euch weiterentwickeln möchtet.
• Wenn ihr im Studium den Schwerpunkt Handelsmarketing hattet, sucht ihr eine Einstiegsposition im Bereich Trade Marketing, weil ihr hier die im Studium gewonnenen Kenntnisse unterbringen könnt.
Technische Angaben:
In jedes Anschreiben gehören die „technischen Details“.
Dazu gehört Eure Kündigungsfrist oder mögliches Eintrittsdatum, eventuell Gehaltsvorstellung (wenn Ihr wisst, was man in dieser Position verdient, sonst nicht).
Falls Ihr einen Abschluss machen werdet, gebt den voraussichtlichen Termin an.
Solltet ihr in einem Anstellungsverhältnis sein, bittet um Vertraulichkeit. Kommt Ihr aus dem Ausland, kann auch der Status Eurer Aufenthaltsgenehmigung interessant sein.
Was sollte in keinem Fall in das Anschreiben
• Wiederholungen des eigenen Namens wie etwa „Guten Tag, mein Name ist Lisa Klein“
• Wiederholungen des eigenen Lebenslaufs wie etwa „Am 1.1.1998 habe ich Abitur gemacht,
danach eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau...“
• Lange Ausführungen zu „weichen Faktoren“ wie etwa: „Ich bin belastbar, teamfähig, stets
freundlich zu Kollegen und ein echter Teamplayer“. Das kann jeder behaupten. Wenn Ihr Aussagen zu Eurer Persönlichkeit macht, dann sollte sich diese anhand des Lebenslaufs wiederspiegeln: Z.B. „Ich bin sozial engagiert.“ Dann sollte im Lebenslauf ein Ehrenamt oder Ähnliches erwähnt sein.
WICHTIG: In der Kürze liegt die Würze: Bitte keinesfalls mehr als eine halbe Seite Text.